Polydesigner/-innen3D rücken Produkte und Dienstleistungen ins richtige Licht – immer mit dem Ziel, beim Betrachter einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und Kaufimpulse auszulösen.
Sie nutzen multimediale Technik und gestalten mit viel Hand- und Kopfarbeit Räume kunstvoll aus. Trends werden aufgespürt, innovativ und individuell umgesetzt. Die thematischen Umsetzungen basieren auf eigenen Ideen oder auf einem Konzept des Kunden.
Nebst Schaufenster gestalten Polydesigner/-innen3D Fassaden oder einzelne Module und ganze Innenräume. Auch Events und Messekonzepte entwickeln und realisieren sie eigenständig. Darüber hinaus üben sie viele handwerkliche Tätigkeiten aus, wie:
- Schreinern
- Montieren
- Nähen
- Malen
- Löten
- Tapezieren
Abhängig von ihrem Ausbildungsbetrieb vertiefen sich Polydesigner/-innen3D in einem der folgenden Schwerpunkte:
- Kreation
- Realisation
- Styling
- Abgeschlossene Schulbildung
- Überdurchschnittliches räumliches Vorstellungsvermögen
- Handwerkliches Geschick
- Gestalterisches und technisches Flair
- Teamgeist
- Verhandlungsgeschick und Freude am Umgang mit Menschen
- Bereitschaft für Abend- und Wochenend-Einsätzen
Den grössten Teil ihrer Ausbildung absolvieren angehende Polydesigner/-innen3D im Lehrbetrieb. Von ihren Berufsbildner/-innen werden sie Schritt für Schritt in die Arbeitspraxis eingeführt.
Je nach Lehrjahr findet an einem oder zwei Tagen in der Woche der Unterricht an der Berufsfachschule statt. Hier werden neben Berufskunde auch allgemeinbildende Fächer (ABU) und Sport unterrichtet.
Ergänzend zur Ausbildung im Lehrbetrieb und an der Berufsfachschule organisieren Berufsverbände überbetriebliche Kurse (ÜK). In den ÜKs vertiefen die Lernenden zentrale berufliche Fertigkeiten.